Biographie

Chronik RS Basel

Der Rollschuh-Sport Basel blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Nach zwei gescheiterten Gründungsversuchen im Jahre 1935 und 1937 gelang am 30. März 1939 die Vereinsgründung in der heutigen Form mit den drei Sektionen Hockey, Kunstlauf und Schnelllauf. Mit dem Beitritt des RS Basel zum SRV (Schweizerischen Rollsport Verband) im Jahre 1941 und dem Beitritt zum FSRH (Féderation Suisse de Rink-Hockey) der Sektion Hockey im Jahre 1948 war der Weg frei für die Teilnahme an Meisterschaften.

Nachdem primär in der Mustermesse Basel und später auf verschiedenen Schulhausplätzen trainiert wurde, erfolgte am 21. August 1959 der erste Meilenstein in der RSB-Geschichte, der Spatenstich zur offenen Rollschuh-Bahn Morgarten am heutigen Standort. Die Baukosten beliefen sich für Rollschuhbahn, Zuschauertribüne, Garderobe- und Kantinengebäude auf 185'000 SFr.

 

  rs halle 1995

 

Über 35 Jahre mussten vergehen bis der zweite Meilenstein, die Überdachung der offenen Bahn, realisiert werden konnte.

Die Gründung einer unabhängigen Betriebsgenossenschaft war notwendig, damit die Finanzierung realisiert werden konnte. Der Rollschuh-Sport Basel – RSB zeichnete aus seinem Vereinsvermögen Genossenschaftsanteile und war und blieb somit bis heute der grösste Genossenschafter. Viele RSB-Mitglieder sowie weitere Personen und Firmen traten der GRSH mit der Zeichnung von grösseren und kleineren Anteilscheinen bei, sodass mit einem ansehnlichen Genossenschaftskapital von Fr. 120`000.—als Finanzierungsgrundstein gestartet und verhandelt werden konnte.

Dank intensiven und zum Teil hartnäckigen Verhandlungen, aber auch viel Wohlwollen aller Beteiligten konnte die Finanzierung sichergestellt werden. So hat der Swisslos-Sportfonds Basel Beiträge gesprochen für den Bau und den Hallenboden und ein zinsfreies Darlehen gewährt für den Neubau der während des Baus eingestürzten Tribünen. Swiss Olympic sprach ebenso einen namhaften Beitrag für den Bau und gewährte der GRSH zudem ein grosses zinsfreies Darlehen. Seit der Eröffnung der Rollsporthalle Ende 1996 gilt die Halle nun als Schweizerisches Leistungszentrum für den Rollsport.

Genutzt wird Rollsporthalle polysportiv; vom Schulsport Basel, von vielen einzelnen Sportvereinen wie Unihockey, Basketball, Inline-Sport, Hallenfussball etc. und natürlich hauptsächlich vom Rollschuh-Sport Basel als grösster Mieter.

Die Genossenschaft GRSH verpachtete das Restaurant Roll-Inn an Bernisa Mulabdic; sie konnte im Sommer mit ihrem Team ihr 5-jähriges Jubiläum feiern. Die Genossenschaft hat somit auch die Möglichkeit, wochen- oder wochenendweise die Halle mitsamt Verpflegung anzubieten.

 

Die Vermietung der Rollsporthalle erfolgt durch die Genossenschaft Rollschuh-Sport-Halle. Die entsprechende Kontakte findet man hier.

 

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